About
Rechte Gewalt hat die Bundesrepublik seit ihrer Gründung begleitet. Bis heute ist ihre Geschichte vor allem eine des Wegsehens, Ausblendens und Vergessens. Dabei war rechter Terror immer wieder unübersehbar.
Das Projekt zeigt, wie viele Gesichter rechte Gewalt in den letzten 70 Jahren hatte und möchte einige der zahllosen Gewalttaten und ihre Opfer in Erinnerung rufen. Sie nähert sich der langen Geschichte rechten Terrors in Deutschland aus heutiger Perspektive. Die Begegnung mit meist unbekannten, in Vergessenheit geratenen Gewaltgeschichten erfolgt über Fotografien, auf denen Schauplätze vergangener rechter Übergriffe, Attentate und Morde festgehalten sind. Dies sind alltägliche Orte – öffentliche Plätze, Häuserzeilen, Landstraßen, Uferpromenaden oder Badeseen. In ihrer scheinbaren Normalität fordern die Fotografien die Besucher*innen heraus, sich mit den Orten und den damit verbundenen Geschichten rechten Terrors auseinanderzusetzen.
Die Begegnung mit den Fotografien wird begleitet von Hörstücken, die Überlebende und Betroffene selbst zu Wort kommen lassen und Eindrücke in die vielfältige Beschäftigung mit der ihnen widerfahrenen Gewalt geben.
Weiterführende Informationen
Wenn Sie mehr über die Geschichte rechter Gewalt wissen oder die Fotografien von Mark Mühlhaus sehen möchten, empfehlen wir Ihnen die beiden Publikationen, in denen jeweils auch eine Bilderreihe enthalten ist.
Die Ausstellung »Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland« ist eine Weiterentwicklung der gleichnamigen Ausstellung die im NS-DOK Köln im Jahr 2023 gezeigt wurde.
Danke an das NS-DOK für die weitere Unterstützung und Danke an alle anderen Beteiligten.
Das Projekt „Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland“ wurde 2022/23 in Köln realisiert. Es haben viele Menschen daran mitgewirkt:
Projektleitung
Dr. Hanne Leßau, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (NS-DOK)
Projektteam
Martin Langebach, Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Mark Mühlhaus, Hans-Peter Killguss (NS-DOK), Lara-Maria Myller, Jana Kärgel (BpB), Hendrik Gunz (BpB)
Fotografie
Mark Mühlhaus, attenzione photographers, Hannover
Ausstellungsarchitektur | Grafik
Katrin Bahrs, bseiten // visuelle Kommunikation, Hamburg
Kuratorin | Texte
Dr. Hanne Leßau (NS-DOK)
Übersetzung ins Englische
Bernard Heise
Übersetzung ins Türkische
Sibel Türker, Binnur Tuncel-van Pomeren (Proofreading)
Audioproduktion
stegermeister Köln
Sprecher*innen Audios
Jonas Baeck (deutsch), Martin Hannaford (englisch), Kübra Kenger (türkisch), Bülent Kirschbaum (deutsch, türkisch), Trieneke Klein (deutsch), Margit Sander (englisch)
Ausstellungsbau
Tischlerei Janda – Werkstatt für Möbelfertigung, Köln
HISKA Metalltechnik GmbH, Velbert
Schattenparadies GmbH, Köln
ThyssenKrupp AG, Essen
Ausstellungsdruck
Megalab Bildkommunikation AG, Köln
Beleuchtung
Dietmar Orfgen
Projektwebsite
bseiten // visuelle Kommunikation, Hamburg in Zusammenarbeit mit Dr. Janosch Steuwer, Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Social Media
Charlotte Pinon (NS-DOK)
Vermittlung
Lara-Maria Myller, Dr. Dirk Lukaßen (Museumsdienst)
Veranstaltungsprogramm
Hans-Peter Killguss (NS-DOK), Dr. Hanne Leßau (NS-DOK), Lara-Maria Myller
Projektverwaltung
Jana Brünig (BpB), Ina Eicker (NS-DOK), Kathrin Fitzek (BpB), Simon Raguß (NS-DOK)
Dank für Unterstützung
Suat Akkuş, Walter Bahrs, David Begrich, Felix Fischer, Naomi Henkel-Guembel, Dr. Anke Hoffstadt, David Janzen, Heike Kleffner, Bengü Kocatürk-Schuster, Dr. Jessica Lindner-Elsner, Sebastian Lipp, Edgar Lopez, Dr. Barbara Manthe, Dr. Matthias Möller, Đỗ Mui, Friedemann Schwenzer, Dr. Janosch Steuwer, Rebecca Weiß, Johannes Wollny, Christoph Zeevaert, DOMiD e.V., Initiative Duisburg 1984, Kampnagel Internationale Kulturfabrik Hamburg und Rom e.V.
About
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Right-wing violence has accompanied the Federal Republic of Germany since its foundation. To this day, its history has primarily been one of turning a blind eye, ignoring, and forgetting. And yet time and again, right-wing terror was unmistakable.
The project shows that right-wing violence had many faces in the last 70 years and seeks to recall a few of the countless violent acts and their victims. It approaches the long history of right-wing terror in Germany from today’s perspective. The encounter with mostly unknown, forgotten stories of violence takes place through photographs that depict locations of past right-wing attacks, assassinations, and murders. They are everyday places – public squares, rows of houses, highways, waterfront promenades, and bathing lakes. In their apparent normality, the photographs challenge visitors to engage with these places and the stories of right-wing terror associated with them.
The encounter with the photographs is accompanied by audio pieces that let survivors and affected persons speak for themselves and that provide impressions of the many ways these people have dealt with the violence they experienced.
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Federal Almanya’da sağcı şiddet, kuruluşundan bu yana süregelmektedir. Sağcı şiddetin tarihi bugüne değin her şeyden önce bir görmezden gelme, gizleme ve unutma tarihidir. Oysa sağcı terör, göz ardı edilemeyecek boyutlarda tekrar edegelmiştir.
Bu sergi, sağcı şiddetin son 70 yılda çok farklı şekillere büründüğünü gösteriyor, sayısız şiddet eylemlerinin bazılarını ve bunların kurbanlarını hatırlatmayı amaçlıyor. Sergi, Almanya’da yaşanan sağcı terör olaylarının uzun tarihine günümüzün bakış açısıyla yaklaşıyor. Genellikle pek bilinmeyen, unutulmuş şiddet hikayeleri ile yüzleşmemiz, geçmişteki sağcı saldırıların ve suikastların yapıldığı, cinayetlerin işlendiği yerlerin fotoğrafları aracılığıyla gerçekleşiyor. Fotoğraflarda gördüğümüz yerler, günlük hayatta hepimizin her an bulunabileceği yerler: kamuya açık meydanlar, yanyana sıralanmış binalar, kara yolları, sahilde gezinti şeritleri, göl kenarları… Fotoğrafların görünürdeki sıradanlıkları, sergiyi gezenleri, bu yerlerle ve oralarda yaşanmış sağcı terör hikayeleriyle yüzleşmeye zorluyor.
Fotoğraflara yer yer sesli anlatılar da eşlik ediyor. Saldırılardan hayatta kalanlar ve mağdurlar, bu sesli kayıtlarda, yaşadıkları şiddeti ve sonuçlarıyla nasıl başa çıktıklarını anlatıyorlar.
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Rechte Gewalt hat die Bundesrepublik seit ihrer Gründung begleitet. Bis heute ist ihre Geschichte vor allem eine des Wegsehens, Ausblendens und Vergessens. Dabei war rechter Terror immer wieder unübersehbar.
Das Projekt zeigt, wie viele Gesichter rechte Gewalt in den letzten 70 Jahren hatte und möchte einige der zahllosen Gewalttaten und ihre Opfer in Erinnerung rufen. Sie nähert sich der langen Geschichte rechten Terrors in Deutschland aus heutiger Perspektive. Die Begegnung mit meist unbekannten, in Vergessenheit geratenen Gewaltgeschichten erfolgt über Fotografien, auf denen Schauplätze vergangener rechter Übergriffe, Attentate und Morde festgehalten sind. Dies sind alltägliche Orte – öffentliche Plätze, Häuserzeilen, Landstraßen, Uferpromenaden oder Badeseen. In ihrer scheinbaren Normalität fordern die Fotografien die Besucher*innen heraus, sich mit den Orten und den damit verbundenen Geschichten rechten Terrors auseinanderzusetzen.
Die Begegnung mit den Fotografien wird begleitet von Hörstücken, die Überlebende und Betroffene selbst zu Wort kommen lassen und Eindrücke in die vielfältige Beschäftigung mit der ihnen widerfahrenen Gewalt geben.
Weiterführende Informationen
Wenn Sie mehr über die Geschichte rechter Gewalt wissen oder die Fotografien von Mark Mühlhaus sehen möchten, empfehlen wir Ihnen die beiden Publikationen, in denen jeweils auch eine Bilderreihe enthalten ist.
Die Ausstellung »Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland« ist eine Weiterentwicklung der gleichnamigen Ausstellung die im NS-DOK Köln im Jahr 2023 gezeigt wurde.
Danke an das NS-DOK für die weitere Unterstützung und Danke an alle anderen Beteiligten.
Das Projekt „Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland“ wurde 2022/23 in Köln realisiert. Es haben viele Menschen daran mitgewirkt:
Projektleitung
Dr. Hanne Leßau, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (NS-DOK)
Projektteam
Martin Langebach, Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Mark Mühlhaus, Hans-Peter Killguss (NS-DOK), Lara-Maria Myller, Jana Kärgel (BpB), Hendrik Gunz (BpB)
Fotografie
Mark Mühlhaus, attenzione photographers, Hannover
Ausstellungsarchitektur | Grafik
Katrin Bahrs, bseiten // visuelle Kommunikation, Hamburg
Kuratorin | Texte
Dr. Hanne Leßau (NS-DOK)
Übersetzung ins Englische
Bernard Heise
Übersetzung ins Türkische
Sibel Türker, Binnur Tuncel-van Pomeren (Proofreading)
Audioproduktion
stegermeister Köln
Sprecher*innen Audios
Jonas Baeck (deutsch), Martin Hannaford (englisch), Kübra Kenger (türkisch), Bülent Kirschbaum (deutsch, türkisch), Trieneke Klein (deutsch), Margit Sander (englisch)
Ausstellungsbau
Tischlerei Janda – Werkstatt für Möbelfertigung, Köln
HISKA Metalltechnik GmbH, Velbert
Schattenparadies GmbH, Köln
ThyssenKrupp AG, Essen
Ausstellungsdruck
Megalab Bildkommunikation AG, Köln
Beleuchtung
Dietmar Orfgen
Projektwebsite
bseiten // visuelle Kommunikation, Hamburg in Zusammenarbeit mit Dr. Janosch Steuwer, Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Social Media
Charlotte Pinon (NS-DOK)
Vermittlung
Lara-Maria Myller, Dr. Dirk Lukaßen (Museumsdienst)
Veranstaltungsprogramm
Hans-Peter Killguss (NS-DOK), Dr. Hanne Leßau (NS-DOK), Lara-Maria Myller
Projektverwaltung
Jana Brünig (BpB), Ina Eicker (NS-DOK), Kathrin Fitzek (BpB), Simon Raguß (NS-DOK)
Dank für Unterstützung
Suat Akkuş, Walter Bahrs, David Begrich, Felix Fischer, Naomi Henkel-Guembel, Dr. Anke Hoffstadt, David Janzen, Heike Kleffner, Bengü Kocatürk-Schuster, Dr. Jessica Lindner-Elsner, Sebastian Lipp, Edgar Lopez, Dr. Barbara Manthe, Dr. Matthias Möller, Đỗ Mui, Friedemann Schwenzer, Dr. Janosch Steuwer, Rebecca Weiß, Johannes Wollny, Christoph Zeevaert, DOMiD e.V., Initiative Duisburg 1984, Kampnagel Internationale Kulturfabrik Hamburg und Rom e.V.
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Right-wing violence has accompanied the Federal Republic of Germany since its foundation. To this day, its history has primarily been one of turning a blind eye, ignoring, and forgetting. And yet time and again, right-wing terror was unmistakable.
The project shows that right-wing violence had many faces in the last 70 years and seeks to recall a few of the countless violent acts and their victims. It approaches the long history of right-wing terror in Germany from today’s perspective. The encounter with mostly unknown, forgotten stories of violence takes place through photographs that depict locations of past right-wing attacks, assassinations, and murders. They are everyday places – public squares, rows of houses, highways, waterfront promenades, and bathing lakes. In their apparent normality, the photographs challenge visitors to engage with these places and the stories of right-wing terror associated with them.
The encounter with the photographs is accompanied by audio pieces that let survivors and affected persons speak for themselves and that provide impressions of the many ways these people have dealt with the violence they experienced.
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Federal Almanya’da sağcı şiddet, kuruluşundan bu yana süregelmektedir. Sağcı şiddetin tarihi bugüne değin her şeyden önce bir görmezden gelme, gizleme ve unutma tarihidir. Oysa sağcı terör, göz ardı edilemeyecek boyutlarda tekrar edegelmiştir.
Bu sergi, sağcı şiddetin son 70 yılda çok farklı şekillere büründüğünü gösteriyor, sayısız şiddet eylemlerinin bazılarını ve bunların kurbanlarını hatırlatmayı amaçlıyor. Sergi, Almanya’da yaşanan sağcı terör olaylarının uzun tarihine günümüzün bakış açısıyla yaklaşıyor. Genellikle pek bilinmeyen, unutulmuş şiddet hikayeleri ile yüzleşmemiz, geçmişteki sağcı saldırıların ve suikastların yapıldığı, cinayetlerin işlendiği yerlerin fotoğrafları aracılığıyla gerçekleşiyor. Fotoğraflarda gördüğümüz yerler, günlük hayatta hepimizin her an bulunabileceği yerler: kamuya açık meydanlar, yanyana sıralanmış binalar, kara yolları, sahilde gezinti şeritleri, göl kenarları… Fotoğrafların görünürdeki sıradanlıkları, sergiyi gezenleri, bu yerlerle ve oralarda yaşanmış sağcı terör hikayeleriyle yüzleşmeye zorluyor.
Fotoğraflara yer yer sesli anlatılar da eşlik ediyor. Saldırılardan hayatta kalanlar ve mağdurlar, bu sesli kayıtlarda, yaşadıkları şiddeti ve sonuçlarıyla nasıl başa çıktıklarını anlatıyorlar.